Als im Reich der Mitte die Sonne unterging
Frühjahr 1967: Seit einem Jahr tobte in China die Kulturrevolution, und Werner Gille war es als einem der ganz wenigen westlichen Ausländer gelungen, ein Visum für Mao Tse-tungs Reich zu erhalten. Und so bereiste er Großstädte und Provinzen, besuchte Universitäten, Theater, Fabriken und Dorfkommunen, nahm in Peking an den Feierlichkeiten zum 1. Mai teil. Dabei erlebte er die Euphorie der Massen, aber auch die grausame Demütigung aller Andersdenkenden.
Ein einzigartiges Zeitdokument mit einem farbigen Bildteil