„Ich selbst habe die Fähigkeit, ein Einzelner zu sein, stets als wesentlich empfunden. Sich nicht anzupassen. Und zu erkennen: Ohne Einsamkeit gibt es keine Gemeinschaft. Wer nicht die Einsamkeit erlebt hat, der ist nicht fähig, Gemeinschaft zu bilden, Menschen zu begegnen. Und dennoch der Einzelne zu sein, der sich absetzt gegenüber dem allgemeinen Trend. Das war im Dritten Reich besonders notwendig."
Heinrich von Trott zu Solz erzählt sein Leben: im Widerstand gegen innere und äußere Zwänge, auf der Suche nach seiner Bestimmung, nach der Wahrhaftigkeit.
Mit einem Geleitwort von Ralph Giordano und einem Nachwort von Hartmut Mehringer.